Torhaus Markkleeberg
Das 1664 erbaute Torhaus gehört zum Ensemble des ehemaligen Rittergutes Markkleeberg. Während der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 lag das damalige Schloss Markkleeberg am 16. Oktober 1813 im Zentrum erbitterter Kämpfe um den nur wenige Meter entfernten Pleißeübergang. Er war ein wichtiger strategischer Punkt. Hier erfolgte der Hauptstoß der Preußen unter General von Kleist gegen die Truppen des auf französischer Seite kämpfenden polnischen Generals Poniatowski. Speziell am Torhaus fand der Kampf zwischen der österreichischen Infanterie des Regiments Kaunitz und der französischen Halbbrigade Aymard statt. Alljährlich im Oktober treffen sich unter anderem hier die Traditionsvereine aus ganz Europa zum Gedenken an die Opfer der Völkerschlacht.
Im Jahr 1998 öffnete der Förderverein „Historisches Torhaus zu Markkleeberg 1813“ in den Räumlichkeiten ein kleines, aber anspruchsvolles Museum mit Ausstellungen zu Markkleebergs Schlüsselstellung in der Völkerschlacht, Lebenskultur und dörfliches Brauchtum in dieser Zeit sowie zur Geschichte des Torhauses von der Wasserburg bis heute.
Adresse:
Kirchstraße 40
04416 Markkleeberg
DeutschlandHaltestelle:
Bus, Tram: Markkleeberg-Ost, Schillerplatz
Telefon:
0341-3385776
E-Mail:
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